Zwischenseminar ½
Hallo Hallo.

Letzte Woche stand endlich mal wieder ein Seminar für uns an. Nachdem unsere 7 Sachen gepackt waren, ging es wie schon letztes Mal in das schöne Sauerland zum Sport- und Tagungszentrum in Hachen.
Da wir uns als Gruppe ja schon kannten, wurden keine Kennenlernspiele gespielt, sondern, um die Stimmung etwas zu lockern, erzählte jeder eine peinliche Geschichte und was seine Ziele in den nächsten 5 Jahren sind. Auf die peinlichen Geschichten möchten wir nicht näher eingehen… 😉
Da jeder FSJler während seines Dienstjahres ein Projekt organisieren soll, ging es im folgenden in einen lockeren Austausch und jeder reflektierte, organisierte und plante sein Projekt mit Hilfe von unserem Lehrteam. Leonie war tatsächlich die einzige, die ihr Projekt schon durchgeführt hat (Super Leonie!!).
Am Nachmittag wurde Bounce Ball gespielt. Den meisten war das Spiel unbekannt und wir freuten uns, etwas Neues auszuprobieren. Was genau ist Bounce Ball? Zitat: ‚Ihr habt einen Schläger, der wie ein riesiges Stäbchen vom Coronatest aussieht und müsst als Team probieren, den Ball ins Tor zu schlagen‘. Das Ganze hat dann in 2, 3 Spielen auch Spaß gemacht, aber es wurden keine Talente gesichtet und ich denke, dass sich dafür niemand im Verein anmelden würde.
Nach dem Abendessen stand das Teambuilding-Programm vom FSJler aus dem Ahorn-Sportpark an. An 5 Stationen mussten wir als Gruppe kooperative Aufgaben lösen. Dabei wurde natürlich viel geflucht, viel diskutiert und verschiedene Taktiken entworfen, doch im Endeffekt konnten wir alle Aufgaben so mehr oder weniger erfolgreich lösen. Die einzelnen Aufgaben und unsere Taktiken zu erklären, würde hier den Rahmen sprengen, aber ich kann euch sagen, dass es super viel Spaß gemacht hat!
Den Abend ließen wir mit kleinen Spielen, Kaltgetränken, Musik und guter Laune in unserem Gruppenraum ausklingen.
Der Morgen am nächsten Tag begann wie jeder andere Morgen beim Seminar damit, dass wir beim Testcenter Schlange standen, bevor es zum Frühstück ging.
Zum Wachwerden legten wir danach direkt mit Sport los. Während einige nach draußen zum Flag Football gingen, blieben wir beide in der Sporthalle und kamen bei verschiedenen Minispielen wie z.B. Zombieball gut ins Schwitzen. Obwohl wir so langsam alle wach waren, wünschten sich einige eine Traumreise und so ging es nach dem Sport nochmal in die Entspannungs- und Halbschlafphase.

Anschließend folgte ein Theorieblock, den wir selber wählen konnten. Tim beschäftigte sich mit der ersten eigenen Wohnung und was man dabei alles so beachten muss. Leonie informierte sich über Studienmöglichkeiten, die Themen aus dem Sport beinhalten.
Das folgende Mittagessen war wie immer top. In der Mittagspause wurde ein wenig das Sauerland und das Gelände erkundet. Der ein oder andere machte auch einen kurzen Mittagsschlaf.

Am Nachmittag ging es in eine Reflexionsphase. Wir reflektierten die bereits vergangene Zeit in unseren Einsatzstellen und waren alle mehr als zufrieden über unsere eigene persönliche Entwicklung, Erfahrungen, die wir machen durften und Kompetenzen, die wir erworben haben. Am Nachmittag stand Tanzen auf dem Programmpunkt. Über die Nintendo Switch traten wir bei ‚Just Dance‘ in einer Turnierform gegeneinander an und schwangen unser Tanzbein. Ganz kurz muss dabei erwähnt werden, dass es Tim bis in das Finale geschafft hat 🙂
Am Abend wurde nochmal ordentlich geschwitzt, denn es ging in die Sporthalle für ein Fußballturnier. Leonie und ich (Tim) konnten dabei wohl eher weniger überzeugen, denn unser Team belegte am Ende Platz 3 von 4. Egal, Spaß hatten wir trotzdem und anstrengend war es definitiv auch.
Nach ein paar Runden Activity und viel Musik legten wir uns wieder viel zu spät ins Bett…
Ciao und bis bald (Teil 2 gibt es nächste Woche)